Die Schwangerschaft gilt als Vorbote für die Geburt eines Kindes, welcher in aller Regel mit viel Freude und Spannung entgegengefiebert wird. Stellen Kinder doch unsere Zukunft dar und bringen viel Abwechslung sowie auch Verantwortung in unser Leben. Doch wer Kinder hat, der weiß auch, dass diese sehr teuer sind. Besonders die ersten Lebensjahre schlagen recht heftig zu Buche, da die Kinder in dieser Zeit sehr schnell wachsen und vor allen Dingen bei Erstgeborenen viele Dinge wie ein Kinderbett, der Kinderwagen und ein passender Autositz erst angeschafft werden müssen. Für die werdenden Eltern bedeutet dies, dass sie bereits während der Schwangerschaft viel Geld in die Hand nehmen müssen, um dem Neuankömmling einen gebührenden Empfang bereiten zu können.
Da es sich bei werdenden Eltern in der Regel um junge Paare handelt, die noch nicht viel Geld angespart haben, wird die Anschaffung aller benötigten Dinge nicht selten ein finanzieller Drahtseilakt. Überall fehlt Geld und die Zeit drängt. Daher entscheiden sich viele Schwangere für einen Kredit während der Schwangerschaft. Dieser kann in unterschiedlichen Formen in Anspruch genommen werden, verlangt vom Kreditnehmer jedoch viel Verantwortung ab.
Einige Vorüberlegungen zum Kredit während der Schwangerschaft
Die Schwangerschaft stellt eine ganz wichtige Zeit im Leben einer jeden Frau dar. Neues Leben entsteht im eigenen Körper, um dieses sich besonders intensiv und liebevoll gekümmert werden muss.
Hinzu kommt, dass eine Schwangerschaft auch immer ein Ausscheiden aus dem Beruf mit sich bringt. Auch wenn dieses Ausscheiden in vielen Fällen nur über einen bestimmten Zeitraum stattfindet, bedeutet es doch gleichsam, dass sich auch die finanziellen Gegebenheiten ändern. Das Gehalt fällt weg und wird durch das Elterngeld ersetzt, welches nur 65 Prozent des letzten Nettogehaltes beträgt. Hinzu kommt, dass niemand vorhersagen kann, wann der Eintritt ins Berufsleben wieder gelingt. Auch wenn man sich vorgenommen hat, nach der Elternzeit wieder voll in den Beruf einzusteigen, weiß niemand im Vorfeld, wie sich das Kind entwickelt und ob dessen „Zustand“ einen schnellen Wiedereintritt in den Beruf erlaubt.
All diese Faktoren sollten bereits vor der Aufnahme von einem Kredit während der Schwangerschaft bedacht werden, da sie maßgeblich dazu beitragen, ob die Kreditaufnahme und vor allen Dingen die Rückzahlung des Kredites so funktioniert, wie man sich dies vorstellt.
Kleine Kreditsumme in Kombination mit kleinen monatlichen Raten
Da die finanzielle Sicherheit bereits in der Schwangerschaft recht ungewiss ist, sollte sich jede Schwange bei einem Kredit während der Schwangerschaft stets auf eine kleine Kreditsumme beschränken, die auch dann in kleinen Raten zurückgezahlt werden kann, wenn das monatliche Einkommen nicht mehr gegeben ist. Die finanzielle Belastung mit einem Kind ist so groß, dass große zusätzliche Ausgaben in den ersten Jahren kaum möglich sind. Daher sind Kleinkredite mit einer langen Laufzeit bei einem Kredit während der Schwangerschaft immer die beste Wahl.
Möchte die Schwangere den Kredit alleine aufnehmen, dann könnte sich die Bank an der Schwangerschaft stören. Denn jeder Bankangestellte weiß, dass eine Mutter nach der Geburt erst einmal nicht arbeiten geht und damit auch das Einkommen, was als Sicherheit gilt, erst einmal wegfallen wird. Um keine Ablehnung zu riskieren, sollte der Kredit daher nicht in einer Filiale einer Bank, sondern Online über das Internet aufgenommen werden. Das Internet erkennt nicht, ob jemand schwanger ist und kann diese Information daher nicht an die Bank weitertragen. Als Kreditnehmer kann man so jedoch sicherstellen, dass die Schwangerschaft keinen Ablehnungsgrund für den Kredit während der Schwangerschaft darstellen kann.
Der Konsumkredit als Alternative
Sollte es trotz alledem Schwierigkeiten bei der Aufnahme von einem klassischen Ratenkredit geben, kann ein Konsumkredit die richtige Wahl bei einem Kredit während der Schwangerschaft darstellen. Er wird von Händlern aller Art angeboten und ist zweckgebunden. Durch diese Bindung an einen bestimmten Zweck ist das Einkommen als Sicherheit nicht mehr wichtig. Zwar verlangen die Händler auch gewisse Einnahmen pro Monat, doch diese müssen lediglich bei über 450 Euro liegen und sind nicht an eine Festanstellung oder ähnliches gebunden.
Auch Sozialleistungen wie das Elterngeld gelten als Einnahmen und werden für einen Konsumkredit akzeptiert. Mit Hilfe des Konsumkredites können all jene Dinge gekauft werden, die für das Baby oder die werdende Mutter benötigt werden. Die Begleichung der Schuld ist wie bei einem Ratenkredit ebenfalls in kleinen monatlichen Raten möglich. Der Effektivzins ist sehr angenehm und verteuert den Kredit daher nicht unnötig. Weitere Sicherheiten werden meist nicht benötigt, da die finanzierten Waren als Sicherheit ausreichen.
