Die erste eigene Wohnung stellt so manchen jungen Menschen vor eine besondere Herausforderung. Gilt es doch, den Neuerwerb ordentlich mit Möbeln auszustatten. Und auch all jene, die bereits länger aus dem Hotel Mama ausgezogen sind und schon in einer eigenen Wohnung wohnen, müssen irgendwann über den Ankauf neuer Möbel nachdenken. Sei es nun, weil die alten Möbel nicht mehr gefallen oder weil sich die Wohnsituation verändert hat.
Alle stehen sie jedoch vor einem großen Problem. Möbel – vor allen Dingen dann wenn diese einen Wert haben sollen und von einer hohen Qualität sind, kosten viel Geld. Zu viel für viele Verbraucher. Sie müssen daher den Wunsch nach einer neuen Wohnungseinrichtung entweder zurückstellen oder einen entsprechenden Kredit für die Wohnungseinrichtung nutzen. Letzteres ist recht einfach umzusetzen, da es diverse Anlaufstellen für den Kredit für die Wohnungseinrichtung gibt.
Das Möbelhaus hilft gerne aus
Als erste Anlaufstelle empfiehlt sich das Möbelhaus. Dort kann seit vielen Jahren nicht nur der Möbelkauf absolviert, sondern auch eine Finanzierung durchgeführt werden. Selbst im Internet bieten die Möbelanbieter entsprechende Finanzierungen an. Ein Kredit für die Wohnungseinrichtung ist auf diesem Wege also problemlos möglich.
Wichtig ist, das das Möbelhaus lediglich ein Kreditangebot bereithält. Als Möbelkäufer hat man daher keine Chance, aus verschiedenen Angeboten den besten Kredit auszuwählen. Dafür muss man jedoch auch nicht die Banken nach Angeboten abklappern und man weiß sofort, ob ein Kredit für die Wohnungseinrichtung möglich ist oder nicht.
Nachteilig ist, dass durch die fehlenden Angebote keine Auswahl besteht und der Kredit mit dem Zinssatz genutzt werden muss, wie ihn das Möbelhaus anbietet. Zwar sind diese meist recht gut, doch bei dem einen oder anderen Bankhaus ist mit Sicherheit ein noch besseres Angebot möglich. Hinzu kommt, das das Geld nicht zur freien Verfügung steht. Die Möbel müssen dort gekauft werden, wo der Kredit für die Wohnungseinrichtung angeboten wird.
Was kann von den Banken erwartet werden?
Ein wenig anders sieht es da bei einem Bankkredit aus. Wer sich für einen einfachen Ratenkredit entscheidet, hat durchaus ein Mitspracherecht. Und zwar bei der Höhe der Kreditsumme, der Laufzeit und nicht zuletzt auch bei den Zinsen, die rund um den Kredit anfallen. Denn der Kredit kann bei jeder beliebigen Bank aufgenommen werden, was bedeutet, dass man als Kreditnehmer vergleichen kann und somit auch den Zinssatz beeinflusst.
Außerdem steht das Geld zur freien Verfügung. Man ist somit nicht an ein Möbelhaus gebunden, sondern kann sich seine Wohnungseinrichtung ganz individuell zusammenstellen. Obendrein kann man beim Möbelhaus als Barzahler auftreten, was in einigen Fällen zu einem ordentlichen Rabatt beim Kauf führen kann. Der eine oder andere Euro würde sich also auch auf diesem Wege sparen lassen.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
In Deutschland gibt es nur dann einen Kredit, wenn der Kreditnehmer eine ordentliche Bonität vorweisen kann. Diese ist dann erreicht, wenn ein festes Einkommen, eine saubere Schufa und ausreichend Geld vorhanden ist, welches die Rückzahlung des Kredites sicherstellt. Dies gilt für die Finanzierung vom Möbelhaus ebenso wie für den Ratenkredit von der Bank.
