Egal ob Sie die Wohnung oder das Haus, in dem Sie wohnen, gemietet oder gekauft haben: Eine Renovierung fällt von Zeit zu Zeit immer an. Manchmal muss lediglich die Tapete in einem oder mehreren Zimmern erneuert werden. Manchmal ist die Renovierung jedoch auch etwas umfangreicher und zur Tapete kommt ein neuer Bodenbelag und diverse andere Dinge hinzu. Dann können die Kosten für die Renovierung schnell einige hundert oder tausend Euro betragen und die Überlegung, ob ein Kleinkredit für die Renovierung nicht sinnvoll wäre, beginnt zu wachsen.
Renovierungen sind Pflicht
Wenn Sie Mieter einer Immobilie sind, dann werden Sie in Ihrem Mietvertrag sehr genaue Angaben zu Ihren Pflichten als Mieter finden. Unter anderem wird Ihnen ihr Vermieter über diesen Vertrag mitgeteilt haben, in welchen Abständen Sie die einzelnen Räume Ihrer Wohnung oder Ihres gemieteten Hauses zu renovieren haben.
Dazu gehört nicht nur, die Immobilie bei einem Auszug in einem ordentlichen und renovierten Zustand zu übergeben. Auch das Streichen der Heizkörper und der Heizungsrohre sowie das Streichen der Innentüren und der Fenster kann zu den Renovierungsarbeiten gehören. Zudem kann Sie der Vermieter dazu verpflichten, bei Bedarf die Wohnräume alle fünf Jahre und die wenig genutzten Nebenräume alle sieben Jahre zu renovieren. Zwar wird der Vermieter nicht kommen, um dies zu kontrollieren. Er kann Sie jedoch bei einem Auszug haftbar machen, wenn erkennbar ist, das die Immobilie sehr stark verwohnt ist und das diese Intervalle nicht eingehalten wurden. Ausnahmen gelten nur dann, wenn Sie die Immobilie in einem nicht renovierten Zustand übernommen haben.
Doch all dieser Klauseln und Vorschriften zum Trotze werden auch Sie als Nutzer einer Wohnung oder eines Hauses hin und wieder das Verlangen nach einem Tapetenwechsel haben. Und diesen können Sie sich mit Hilfe von einem Kleinkredit für die Renovierung recht einfach verwirklichen.
Nutzen Sie einen Ratenkredit
Wenn Sie sich für einen Ratenkredit als Kleinkredit für die Renovierung entscheiden, werden Sie keine großen Hürden bei der Kreditaufnahme bewältigen müssen. Lediglich eine gute Bonität Ihrerseits muss vorhanden sein, damit Ihnen jedes beliebige Bankhaus diesen Kredit ermöglicht. Ein besonderer Vorteil des Ratenkredits als Kleinkredit für die Renovierung liegt in der freien Verfügbarkeit der Kreditsumme. Sie müssen das Geld aus dem Kredit somit nicht nur für die Renovierung verwenden, sondern können sich beispielsweise auch ein paar Einrichtungsgegenstände oder Accessoires kaufen. Denn nach einer Renovierung fällt nicht selten auf, dass hier oder da ein Bild oder ein Regal fehlt. Vielleicht müssen auch eine Lampe oder ein paar Deko-Kissen auf dem Sofa ersetzt werden, damit alles wieder perfekt zur neuen Tapete passt. Mit einem einfachen Ratenkredit als Kleinkredit für die Renovierung ist dies zu jeder Zeit möglich.
Wie sieht es mit einem Renovierungskredit aus?
Einige Bankhäuser halten spezielle Renovierungskredite bereit, die eine besondere Form des Immobilienkredits darstellen. Sie können immer dann aufgenommen werden, wenn durch die Renovierung der Werterhalt der Immobilie sichergestellt werden kann.
Diese spezielle Form des Kleinkredit für die Renovierung ist daher immer zweckgebunden und das Geld aus dem Kredit steht nicht zur freien Verfügung. Wenn Sie einen solchen Kredit aufnehmen möchten, müssen Sie mitunter Kostenvoranschläge für die Renovierung bei der geldgebenden Bank einreichen. Dafür erhalten Sie jedoch eine sehr günstigen Kredit, der auf Wunsch auch über einen längeren Zeitraum zurückgezahlt werden kann.
Überlegen Sie daher im Vorfeld, welche Kreditvariante für Ihr Vorhaben am besten geeignet ist. Möchten Sie nicht nur renovieren, sondern auch einige Zusatzartikel kaufen, dann sollte Ihre Wahl auf einen Ratenkredit fallen. Möchten Sie hingegen ausschließlich renovieren und instandsetzen, kann der spezielle Renovierungskredit die beste Option für Sie sein.
